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Betrieb­li­ches Ein­glie­de­rungs­ma­nage­ment (BEM): Vor­tei­le für Arbeit­ge­ber und nach­hal­ti­ger Erfolg

Hand­lung wird all­ge­mein bes­ser ver­stan­den als Wor­te. Das Zucken einer Augen­braue, und sei es noch so unschein­bar, kann mehr aus­drü­cken als hun­dert Wor­te.
Char­lie Chap­lin

Das betrieb­li­che Ein­glie­de­rungs­ma­nage­ment (BEM) ist weit mehr als eine gesetz­li­che Ver­pflich­tung nach § 167 Abs. II SGB IX. Es bie­tet Arbeit­ge­bern die Mög­lich­keit, nicht nur Fehl­zei­ten zu redu­zie­ren, son­dern auch Arbeits­pro­zes­se und das Betriebs­kli­ma nach­hal­tig zu ver­bes­sern. Als Rechts­an­walt, Fach­an­walt für Sozi­al­recht, zer­ti­fi­zier­ter Media­tor und qua­li­fi­zier­ter BEM-Beauf­trag­ter unter­stüt­ze ich Sie dabei, ein rechts­kon­for­mes und erfolg­rei­ches BEM zu imple­men­tie­ren, das alle Betei­lig­ten und Pro­zes­se berück­sich­tigt.

Was kann ein funk­tio­nie­ren­des BEM leis­ten?

Ein gut umge­setz­tes BEM bie­tet eine Viel­zahl an Vor­tei­len für Arbeit­ge­ber und Unter­neh­men:

  • Siche­rung der Mit­ar­bei­ter­res­sour­cen:* Erfah­re­ne Fach­kräf­te blei­ben dem Unter­neh­men erhal­ten, und ihre Kom­pe­ten­zen wer­den opti­mal genutzt.*
  • Reduk­ti­on von Fehl­zei­ten und Per­so­nal­kos­ten:* Durch prä­ven­ti­ve Maß­nah­men und geziel­te Unter­stüt­zung wer­den krank­heits­be­ding­te Aus­fäl­le signi­fi­kant redu­ziert.*
  • Rück­füh­rung leis­tungs­ge­min­der­ter Mit­ar­bei­ter:* Mit­ar­bei­ter wer­den effek­tiv wie­der in die betrieb­li­che Tätig­keit inte­griert, wodurch die Arbeits­fä­hig­keit nach­hal­tig geför­dert wird.*
  • Opti­mie­rung von Arbeits­pro­zes­sen:* Das BEM-Ver­fah­ren deckt Schwach­stel­len in Arbeits­be­din­gun­gen auf und zeigt Poten­zia­le zur Pro­zess­ver­bes­se­rung.*

Die Zie­le des BEM

Das BEM ver­folgt drei zen­tra­le Zie­le:

  • Über­win­dung der Arbeits­un­fä­hig­keit:* Mit­ar­bei­ter erhal­ten pass­ge­naue Unter­stüt­zung, um ihre Arbeits­fä­hig­keit zurück­zu­ge­win­nen.*
  • Vor­beu­gung von erneu­ter Arbeits­un­fä­hig­keit:* Prä­ven­ti­ve Maß­nah­men för­dern die lang­fris­ti­ge Gesund­heit der Mit­ar­bei­ter.*
  • Erhal­tung des Arbeits­plat­zes:* Lösun­gen wer­den ent­wi­ckelt, um Arbeits­plät­ze gesund­heits­ge­recht zu gestal­ten und die Beschäf­ti­gungs­fä­hig­keit zu sichern.*

Der umfas­sen­de Anwen­dungs­be­reich des BEM

Das BEM betrifft Arbeit­ge­ber unab­hän­gig von der Betriebs­grö­ße oder der Exis­tenz eines Betriebs­rats. Es ist Pflicht, jedem betrof­fe­nen Mit­ar­bei­ter – unab­hän­gig von sei­ner Posi­ti­on im Unter­neh­men – ein sol­ches Ver­fah­ren anzu­bie­ten.

Wich­tig für ein erfolg­rei­ches BEM ist die Betrach­tung jedes Ein­zel­falls sowie die gründ­li­che Ana­ly­se aller Pro­zes­se, die zur Arbeits­un­fä­hig­keit geführt haben könn­ten.

Erfolgs­fak­to­ren für ein rechts­kon­for­mes und effek­ti­ves BEM

Ein erfolg­rei­ches BEM erfor­dert eine struk­tu­rier­te Her­an­ge­hens­wei­se:

  1. Ein­rich­tung eines BEM-Teams:* Die Zusam­men­ar­beit ver­schie­de­ner Akteu­re wie Per­so­nal­ab­tei­lung, Füh­rungs­kräf­te, Arbeits­me­di­zi­ner und Sicher­heits­fach­kräf­te ist essen­zi­ell.*
  2. Daten­schutz und Ver­trau­lich­keit:* Eine trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und der Schutz sen­si­bler Mit­ar­bei­ter­da­ten sind unver­zicht­bar.*
  3. Inte­gra­ti­on exter­ner Netz­wer­ke:* Sozi­al­leis­tungs­trä­ger, Kran­ken­kas­sen, Reha-Ein­rich­tun­gen und ande­re exter­ne Part­ner leis­ten wert­vol­le Unter­stüt­zung.*
  4. Lang­fris­ti­ge Prä­ven­ti­on:* Die Ver­bin­dung mit einem betrieb­li­chen Gesund­heits­ma­nage­ment för­dert nach­hal­ti­ge Lö*

Wirt­schaft­lich­keit des BEM

Die öko­no­mi­schen Vor­tei­le eines pro­fes­sio­nell umge­setz­ten BEM sind viel­fach belegt:

  • Kleinst- und Klein­un­ter­neh­men:* Laut einer Stu­die von Welt­li et al. (2011) kön­nen pro Fall ca. 9.215 Euro ein­ge­spart wer­den, wenn betrof­fe­ne Mit­ar­bei­ter wei­ter­be­schäf­tigt wer­den.*
  • Wey­er­hau­ser:* Eines der größ­ten inter­na­tio­na­len Unter­neh­men der Forst­wirt­schaft mit etwa 52.000 Mit­ar­bei­tern erziel­te durch sein “Return to Work”-Programm jähr­li­che Kos­ten­ein­spa­run­gen in Höhe von 12 Mil­lio­nen Dol­lar.*
  • BMW-Werk Regens­burg:* Durch die Ein­rich­tung einer Sozi­al­be­treu­ungs­stel­le und die Ein­füh­rung sys­te­ma­ti­scher Pro­zes­se rea­li­sier­te BMW Ein­spar­ef­fek­te mit einem beein­dru­cken­den Return on Invest­ment (ROI) von 20 Euro für jeden inves­tier­ten Euro.*
  • Ford-Wer­ke Köln:* Das Disa­bi­li­ty Manage­ment des Unter­neh­mens mit knapp 18.000 Mit­ar­bei­tern gene­rier­te einen Nut­zen von ca. 19 Mil­lio­nen Dol­lar.*
  • EIBE-Pro­jekt:* Eine Modell­be­rech­nung ergab ein Kos­ten-Nut­zen-Ver­hält­nis von 1:4,8 – jeder inves­tier­te Euro bringt fast 5 Euro Nut­zen.*

Die­se Bei­spie­le ver­deut­li­chen, dass ein insti­tu­tio­na­li­sier­tes und pro­fes­sio­nel­les BEM nicht nur unter gesund­heit­li­chen, son­dern auch unter wirt­schaft­li­chen Gesichts­punk­ten für Unter­neh­men jeder Grö­ße loh­nens­wert ist (vgl. G. Vater, M. Nie­haus 2013: “Das Betrieb­li­che Ein­glie­de­rungs­ma­nage­ment: Umset­zung und Wirk­sam­keit aus wis­sen­schaft­li­cher Sicht”).

Ihre Vor­tei­le als Arbeit­ge­ber durch ein pro­fes­sio­nel­les BEM

  • Rechts­kon­for­mi­tät und Risi­ko­mi­ni­mie­rung:* Mit einem gut doku­men­tier­ten und umge­setz­ten BEM erfül­len Sie nicht nur gesetz­li­che Vor­ga­ben, son­dern mini­mie­ren auch das Risi­ko von arbeits­recht­li­chen Kon­flik­ten.*
  • Kos­ten­sen­kung:* Fehl­zei­ten und zusätz­li­che Per­so­nal­kos­ten wer­den redu­ziert, wäh­rend die Effi­zi­enz im Betrieb gestei­gert wird.*
  • Moti­vier­tes Team:* Die Gesund­heit und Wert­schät­zung Ihrer Mit­ar­bei­ter för­dert ein posi­ti­ves Betriebs­kli­ma.*
  • Bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen:* Opti­mier­te Pro­zes­se und gesund­heits­ge­rech­te Arbeits­plät­ze kom­men dem gesam­ten Unter­neh­men zugu­te.*

Mein Ange­bot für Ihr Unter­neh­men

Als Fach­an­walt für Sozi­al­recht und zer­ti­fi­zier­ter BEM-Koor­di­na­tor beglei­te ich Ihr Unter­neh­men durch alle Pha­sen des BEM:

  • Rechts­kon­for­me Ein­rich­tung und Umset­zung des Ver­fah­rens.
  • Mode­ra­ti­on von BEM-Gesprä­chen und Media­ti­on bei Kon­flik­ten.
  • Schu­lun­gen für Füh­rungs­kräf­te und Mit­ar­bei­ter, um ein Bewusst­sein für die Vor­tei­le des BEM zu schaf­fen.
  • Lang­fris­ti­ge Unter­stüt­zung bei der Pro­zess­op­ti­mie­rung und Prä

Jetzt han­deln: Effi­zi­en­tes BEM für Ihren Erfolg

Ein funk­tio­nie­ren­des BEM ist eine Inves­ti­ti­on in die Zukunft Ihres Unter­neh­mens. Es sorgt nicht nur für die Rück­kehr leis­tungs­ge­min­der­ter Mit­ar­bei­ter, son­dern auch für ein bes­se­res Betriebs­kli­ma und opti­mier­te Arbeits­pro­zes­se.

Kon­tak­tie­ren Sie mich noch heu­te und pro­fi­tie­ren Sie von mei­ner lang­jäh­ri­gen Erfah­rung als Fach­an­walt und BEM-Beauf­trag­ter. Gemein­sam schaf­fen wir die Grund­la­ge für ein erfolg­rei­ches und nach­hal­ti­ges BEM in Ihrem Unter­neh­men.

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René Haas

Rechts­an­walt in Mann­heim
Fach­an­walt für Familien­recht
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Über mich

Ich bin aus Über­zeu­gung Rechts­an­walt, Inha­ber der Kanz­lei Anwalt- Kanz­lei-Haas in Mann­heim und seit mehr als 18 Jah­ren spe­zia­li­siert auf das Familien­recht und in die­sem Bereich tätig.

Für mich hat das Wohl mei­ner Man­dan­ten stets Prio­ri­tät!

  • Rechts­an­walts­tä­tig­keit: Fami­li­en- und Sozi­al­recht
  • Berufs­er­fah­rung / Aus­bil­dun­gen / Qua­li­fi­ka­tio­nen:
    • Stu­di­um der Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Ruprecht-Karls-Uni­ver­si­tät Hei­del­berg
    • Refe­ren­da­ri­at am Land­ge­richt Mann­heim mit Sta­tio­nen bei der Staats­an­walt­schaft Mann­heim, beim Amts­ge­richt Wein­heim und Mann­hei­mer Anwalts­kanz­lei­en
    • Zuge­las­sen als Rechts­an­walt seit 2006
    • Tätig als frei­er Mit­ar­bei­ter in Mann­hei­mer Anwalts­kanz­lei­en, dann Über­nah­me der Rechts­an­walts­kanz­lei Dr. iur. Elke Wormer im Jah­re 2008
    • Fach­an­walt für Familien­recht seit 2011
    • Fach­an­walt für Sozi­al­recht seit 2017
    • Aus­bil­dung zum Media­tor (Hei­del­ber­ger Insti­tut für Media­ti­on / Uni­ver­si­tät Hei­del­berg), zer­ti­fi­zier­ter Media­tor seit 2020
    • Seit 2005 Dozent bei der Hand­werks­kam­mer Mann­heim Rhein-Neckar-Oden­wald (Fort- und Wei­ter­bil­dung, Meis­ter­kur­se, Fach­wir­t/-in des Hand­werks)
    • Urhe­ber des Modells „Inte­grier­tes Familien­recht“
    • BEM-Beauf­trag­ter / BEM-Koor­di­na­tor seit 2024

Neben mei­ner anwalt­li­chen Tätig­keit bin ich enger Netz­werk­part­ner des HIM | Bera­tung und Media­ti­on.

  • Media­ti­on: Durch­füh­rung von Media­tio­nen für Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen, sowie für Pri­vat­per­so­nen und in der Fami­lie.
  • Schwer­punk­te: Kon­flik­te in Fir­men und Orga­ni­sa­tio­nen, u.a. zwi­schen Kol­le­gen, Abtei­lun­gen, Geschäfts­füh­rung und Betriebs­rat, BEM-Ver­fah­ren; Kon­flik­te bei Pri­va­ten, Tren­nung und Schei­dung.